„Riem Arcade” bezieht sich auf die Arcade-Spielekultur in den Spielhallen der 1970er und -80er Jahre. Klassische  Arcade-Games werden oft nur von einer Person alleine gespielt. Bei „Riem Arcade” steht jedoch der Gemeinschafts-Gedanke im Vordergrund: Hier wurden alte Spieleklassiker wie ‚PacMan‘, ‚Pinball‘ oder ‚Space Invaders‘ im kreativen Prozess gemeinsam neu erfunden und dann als Kunst-Spielautomaten im öffentlichen Raum aufgebaut. In Form von analogen ‚Multiplayer-Games‘ (z.B. ein Riesen-Flipper oder ein analoges Pong) regen sie zum künstlerisch-spielerischen Ausdruck an. Sie können als eigenständige kollektive Kunstwerken gesehen werden oder einfach nur Spaß machen. Im nächsten Level geht es dann zum Kiosk „Pong“. Der Kiosk wurde in Kooperation mit der BildungsWerkstatt e.V. und Schüler*innen der Mittelschule an der Lehrer-Wirth Straße entwickelt und gebaut.

Über den Verlauf des Sommers haben verschiedene Aktionen wie Jam-Sessions, Community Kitchen oder eine Kleidertausch-Party an verschiedenen Plätze der Messestadt Riem aktiviert und durch die gemeinsame Präsenz und Aktivitäten transformiert